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Es werden Posts vom 2016 angezeigt.

Warum Achtsamkeit dir hilft, du selbst zu sein

Was will der Mensch, was braucht er und was wünscht er sich am sehnlichsten? Geliebt zu werden, so wie er wirklich ist. Angenommen zu sein, Wertschätzung und Respekt zu erfahren. Sein Potential zu erkennen und zu leben, seine Talente in der Welt einzusetzen und sich und andere damit zu erfreuen. Unterstützung und Hilfe dabei zu erfahren, sein Potential zu entfalten. Sich verbunden fühlen, in Gemeinschaft, in Begleitung, eins zu sein mit der Natur, der Schöpfung, mit allen Wesen. Glücklich, zufrieden und in Frieden zu sein, gesund und voller Kraft und Lebensenergie. Wenn wir auf die Welt kommen, gehen wir davon aus, dass das alles so ist. Wir entdecken uns selbst und die Welt und gehen davon aus, dass das Leben auf unserer Seite ist und alle anderen auch. Wir nehmen uns selbst zu 100% so an wie wir sind und lieben uns selbst und alle anderen. Achtsamkeitspraxis ist ein Werkzeug, um wieder näher an diesen Ursprungszustand zu kommen, um immer häufiger in Einklang mit uns selbst und

EINFACH SITZEN - Buchtipp

Eine kleine, feine Buch-Reihe: Einfach Sitzen / Einfach Lieben / Einfach Essen Das handliche, schmale Büchlein habe ich eine zeitlang immerzu mit mir herum getragen. Denn die sehr kurzen, doch tiefsinnigen Texte laden ein, dass ich sie zwischendurch in ruhigen Momenten lesen kann und danach einfach ein bisschen drüber nachdenken und sie nachwirken lassen kann. Es ist eine Mischung aus kleinen Übungen und teilweise genauen Anleitungen zum Meditieren und Inspirationen rund um das Thema meditatives Sitzen (Freude empfinden, Atem, Tiefes Schauen), z.B. "Die Sitzmeditation hat zwei Aspekte. Der erste ist das Innehalten und die Beruhigung des Körpers. Schon das kann eine Quelle des Glücks sein. Der zweite Aspekt ist die eingehende und tiefe Betrachtung der Dinge - tiefes Schauen. In der stillen Meditation lassen Sie Körper und Geist zur Ruhe kommen."  

Intelligenz des Körpers - sich des Körper als tatsächliche Realität im Leben gewahr sein

"Diejenigen von uns, die in der modernen Welt leben, existieren also in einem Zustand extremer Körperfremdheit. Die meisten von uns sind sich ihr Leben lang kaum ihres Körpers bewusst. Manchmal scheinen wir gar zu fühlen und zu handeln, als wären wir unseres Körpers ganz und gar verlustig gegangen. Es ist nicht so, dass wir nicht "denken", einen Körper zu haben. Tatsächlich verbringen viele Menschen einen großen Teil ihrer Zeit damit, über ihren Körper "nachzudenken" - wobei sie sich selbst Komplimente machen, sich um ihren Körper Sorgen machen, ihn schlecht machen oder gar auf selbstzerstörerische Weise damit umgehen. Doch selbst dann, wenn wir uns vermeintlich um unseren Körper kümmern, sind wir doch gewöhnlich nur in unserem Kopf. Wir sind nicht mit unserem wirklichen Körper in Kontakt. Wir haben Gedanken über unseren Körper, aber sehr wenig Erfahrung von unserem Körper selbst. .. Wir haben wenig direktes Gewahrsein des Körpers und wenig Beziehung zu ihm

Achtsamkeitstraining & die Selbstoptimierungsfalle

In dem ganzen Hype um das Thema Achtsamkeit und Selbstmitgefühl, bei dem alle möglichen Leute Texte schreiben, Videos drehen oder Seminare anbieten, möchte ich nochmal daran erinnern, dass es bei dem Thema nicht um Selbstoptimierung geht! Wir müssen darauf achten, dass sich die Katze nicht in den Schwanz beißt und wir das "neue Training" nicht dafür nutzen schnellstmöglich all unsere Macken loszuwerden, noch effektiver zu arbeiten oder nun endlich eben "achtsam" unsere Kilos zu verlieren.  Es geht um Akzeptanz und um Liebe!   Jeder kennt ihn, den inneren Kritiker, der schlimmste von allen Kritikern. Den wollen wir besänftigen. Und das geht nicht, indem wir ihn auf Deubel komm raus zum schweigen bringen, sondern nur, indem wir uns mit ihm anfreunden. Wer die Achtsamkeit nutzt, um endlich der zu werden, der er immer sein wollte, ist ein bisschen auf dem Holzweg. Achtsamkeit ermöglicht uns Dinge zu sehen, zu fühlen, zu erleben und zu verinnerliche

Meditation mit Nebenwirkungen - Kann Achtsamkeit krank machen?

 Is mindfulness making us ill? Ein Artikel über die möglichen Gefahren von Meditation hat mich und zwei Kollegen in den Austausch gebracht. Lest gern selbst den Artikel und unsere Gedanken dazu unten. Was meint ihr?  "Then comes the meditation. We’re told to close our eyes and think about our bodies in relation to the chair, the floor, the room: how each limb touches the arms, the back, the legs of the seat, while breathing slowly. But there’s one small catch: I can’t breathe. No matter how fast, slow, deep or shallow my breaths are, it feels as though my lungs are sealed. My instincts tell me to run, but I can’t move my arms or legs. I feel a rising panic and worry that I might pass out, my mind racing. Then we’re told to open our eyes and the feeling dissipates. I look around. No one else appears to have felt they were facing imminent death. What just happened?" Lest den ganzen Artikel hier in the guardian   A schrieb dazu: ... so was liest man ja